Multiple Sklerose und Vitamin D

Multiple Sklerose ist eine fürchterliche Erkrankung. Eine finnische Studie hat jetzt zum ersten Mal nachgewiesen, dass ein erniedrigter Vitamin D Spiegel auf ein erhöhtes Risiko an MS zu erkranken, hinweisen könnte.

Man hat dazu auf Blutproben zugegriffen, welche Schwangeren routinemäßig nach einer Geburt entnommen worden waren und dann eingefroren wurde. Man hatte diese Blutproben aufgetaut und in diesem Blutproben einen Vitamin D Spiegel festgestellt. Bei erniedrigtem Vitamin D Spiegel erkrankten Frauen im Schnitt häufiger als Frauen die einen normalen Vitamin D Spiegel hat. Zum Zeitpunkt der Blutentnahme hatte keine von diesen Frauen einen erniedrigten Spiegel, diese erkrankten im Schnitt erst zehn Jahre später.

Es geht dabei nicht um sehr niedrige Vitamin Spiegel sondern nur um etwas niedrigere Vitamin D Spiegel.

Vielleicht wird dieses in Zukunft dazu führen, dass man allen Personen, erst recht schwangeren Frauen, Vitamin D empfiehlt. Dagegen spricht, dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung eine Dosis von 800 IE am Tag empfiehlt, diese Dosis jedoch vielfach nicht ausreicht um den untersten Norm Level zu erreichen. Dosen von mehr als 1000 IE am Tag sind in der Schwangerschaft jedoch nicht getestet, wahrscheinlich aber harmlos.

Quelle:

Eine finnische Studie hat nun erneut einen Zusammenhang zwischen erhöhtem MS-Risiko bei niedrigen Vitamin-D-Werten bestätigt (Neurology 2017, 89: 1578-1583).

Die Praxisapp in unserer Praxis

Wir führen Stück für Stück einen neuen Service für unsere Patientinnen ein. Eine App, mit der Sie Terminerinnerungen von uns bekommen können (selbst für Termine, welche ein Jahr im Voraus gemacht wurden), Informationen direkt von der Praxis und auch mit der Praxis kommunizieren können. Dieser Service gilt zunächst nur für unsere Bestandspatientinnen, ist aber ausweitbar. In zukunft bieten wir ggf. auch noch eine Videosprechstunde, z.Zt. jedoch ist das noch Zukunftsmusik.

Laden Sie die auf Ihr Smartphone und nutzen Sie den Service.

So funktioniert das Ganze, bitte den Link folgen: Hier

Die App ist kostenfrei im App Store für Android oder IOS (Apple) verfügbar.

Beratung rund um das Thema Verhütung und Schwangerschaft

Die erste Anlaufstelle für solche Themen ist in Deutschland fast immer der Frauenarzt/die Frauenärztin. Es gibt aber sicher Situationen, in den ggf. von Dritter Seite Informationen gewünscht sind. Hierzu gibt es seit einiger Zeit Beratungsstellen für diese Themen.

Auf der Website Familienplanung.de finden Sie zusätzliches Informationsmaterial und natürlich Anlaufstellen. Dazu müssen Sie lediglich rechts auf den Button Ihre Postleitzahl und Stadt eingeben, dann bekommen Sie eine „mehr oder weniger gut“ gefilterte Liste der Beratungsstellen.

Neuer Service in der Praxis

Nach Ostern führen wir Stück für Stück einen neuen Service für unsere Patientinnen ein. Eine App, mit der Sie Terminerinnerungen von uns bekommen können (selbst für Termine, welche ein Jahr im Voraus gemacht wurden), Informationen direkt von der Praxis und auch mit der Praxis kommunizieren können. Dieser Service gilt zunächst nur für unsere Bestandspatientinnen, ist aber ausweitbar. In zukunft bieten wir ggf. auch noch eine Videosprechstunde, z.Zt. jedoch ist das noch Zukunftsmusik.

Laden Sie die auf Ihr Smartphone und nutzen Sie den Service.

So funktioniert das Ganze, bitte den Link folgen: Hier

Die App ist kostenfrei im App Store für Android oder IOS (Apple) verfügbar.

Neuigkeiten!

In Kürze werden wir  eine interessante Neuigkeit für die Kommunikation zwischen der Praxis und unseren Patientinnen anbieten. Schauen Sie doch mal wieder rein, bald ist es soweit.

Ihr Praxisteam

Alles wird besser unter der neuen Regierung

Klar, natürlich, haben wir doch gehört. Schön, dass auf alle Kassenversicherten demnächst neue Kosten zukommen werden. Die Preise für einige Medikamente können steigen, da die Hersteller zu den z.T. Dumpingpreisen der Rabattaktionen der Kassen nicht mehr produzieren können (oder wollen). Folge? Es werden mehr Medikamente zuzahlungspflichtig, bedeutet für die Versicherten zusätzliche Kosten. Bei Menschen, welche viele Medikamente einnehmen müssen, könnten das ggf. 100€ oder mehr im Jahr ausmachen.

Bislang haben wir ja nur mitbekommen, dass Medikamente in Deutschland vom Markt genommen wurden. Haben Sie noch nicht gemerkt? Selbst die Gynäkologen spüren das, dass nicht alle Medikamente, welche bislang verordnet wurden, verfügbar sind.

Schwangerschaftsabbrüche 2017

Einmal im Jahr kommen von Bundesamt für Statistik neue Daten zu allen Lebenslagen in die Presse, so auch Anfang März die Zahlen über Schwangerschaftsabbrüche 2017. Die traurigen Nachricht: Es sind 2.5% mehr als 2016, in Zahlen etwas 2.500.

Die Gründe dafür blieben dieselben, die Altersverteilung ist immer noch ähnlich, nur die Zahlen gingen nach oben. Warum? Gerade seitdem die „Pille danach“ für einen direkten Zugriff in der Apotheke oder einer Ambulanz problemlos verfügbar geworden ist, stimmt die Zahl traurig. Wo liegt das Versagen, dass, obwohl bessere Verhütungsmöglichkeiten und/oder schnellere Zugriffsmöglichkeiten eine Schwangerschaft verhindern helfen könnten, mehr Abbrüche vorkommen? Für unsere Praxis kann ich sagen, dass wir erstaunlicherweise seit 2016 abnehmende Besuchszahlen zur Beratung nach einem „Unfall“ haben, obwohl wir dafür notfallmäßig zur Verfügung stehen.