Folsäure und Kinderwunsch

Es ist seit langem bekannt, dass Folsäure der wesentliche Faktor in der Verhinderung von s.g. Neuralrohrdefekten ist. Trotzdem ist seit Jahren keine Senkung der Häufigkeit zu sehen. Eine der Gründe ist, dass die Nahrung heutzutage kaum mehr als 200µg Folsäure hergibt, gleichzeitig aber bis zu 550µg Folsäure als Bedarf in der Schwangerschaft dagegen stehen. Der wichtigste Zeitraum der zusätzlichen Einnahme ist bis zur 6.-8. Woche einer Schwangerschaft, weil in dieser Zeit sich der biologische Umbau vollzieht bei dem die Folsäure besonders wichtig ist; dem Schluss des Rückens und z.B. auch der Lippen-Kiefer-Gaumen Region.

Daher ein Appell an alle Paare mit Kinderwunsch sich rechtzeitig mit einem Folsäurepräparat zu versorgen, am Besten 4-6 Wochen vor der Empfängnis oder mit der letzten Pillenpackung! Die empfohlene Dosis beträgt in diesem Zeitraum 800µg Folsäure, da davon ungefähr die Hälfte in aktives Folat umgewandelt wird. Nur dieses ist vom Körper verwertbar.

Sport und Schwangerschaft

Auch wenn die meisten Schwangeren wissen was zu tun oder zu lassen ist, der Spiegel hat in einem Artikel einige Sportarten aufgelistet, welche in der Schwangerschaft unproblematisch sind.

Hier geht es zum Artikel:

Kinderwunsch in Frankfurt

Nicht bei allen Paaren klappt es auf natürliche Weise und flott mit dem Kinderwunsch. Diesen kommt Unterstützung durch entsprechende Zentren zuteil.

In Frankfurt/Offenbach sind die Paare relativ gut bedient, was die Auswahl angeht, es gibt mehrere Zentren zur Auswahl. Hier eine Liste der Zentren, ohne weitere Städte in der Umgebung zur berücksichtigen:

https://vivaneo-ivf.com/de/kinderwunschzentrum-frankfurt/

https://www.repromedicum.de/

http://offenbach-kinderwunsch.de/

https://www.kgu.de/kliniken-institute-zentren/einrichtungen-des-klinikums/kliniken/klinik-fuer-frauenheilkunde-und-geburtshilfe/frauenheilkunde-und-geburtshilfe/frauenheilkunde-gynaekologie/team-gynaekologie/pd-dr-med-nicole-saenger.html

https://www.kinderwunschzentrum-frankfurt.de/team/kissler-cv

Schwangerschaft mit 40

Wenn sich Paare über 40 Gedanken über eine (erneute) Schwangerschaft machen, denken diese als erstes an Fehlbildungen, Chromosomenstörungen, dabei namentlich oft an Down Syndrom (Trisomie21). Es sind eigentlich vor dem Start ganz andere Dinge zu bedenken oder mit ins Kalkül zu ziehen, welche sehr belastend sein können. Hier ein kleiner Exkurs, welche Überlegungen bei dieser Gruppe von Paaren wichtig ist. „Schwangerschaft mit 40“ weiterlesen

Schwanger, Lehrerin und das Thema Infekte

Ein immer wieder interesssantes Thema ist bei Lehrerinnen das Problemfeld Infektionen oder Infektionsgefährdung. Prinzipiell ist jeder Rektor, jede Rektorin an eine Leitlinie gebunden, nach der eine schwangere Mitarbeiterin bezüglich des Risikos an ihrem Arbeitsplatz eingeordnet wird. Dafür liefern meistens die zuständigen Gesundheitsämter als „Betriebsärzte“ einen Fragenbogen.

Was aber nun, wenn während der Schwangerschaft eine „neue“ Infektionsquelle auftritt? Das Land Baden-Württemberg hat dazu einen schönen Flyer als Handout für die Leitungen erstellt. Hier können Sie sich das: Merkblatt für Schulleitungen und schwangere Lehrinnen runterladen und bereits selbst eine vorläufige Einstufung eines eventuellen Risikos durchführen.