Liebe Patientinnen, wir haben bis Ende Juli noch einige Termine mit dem oben genannten Impfstoff für die COVID – 19 Impfung zur Verfügung. Wenn Sie Interesse haben, Sie können gerne auch aus Ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis Personen ansprechen, melden Sie sich bitte unter info@diefrauenarztpraxis.com in unserer Praxis.
Impftermin mit Biontech
Liebe Patientinnen, am 7.7.2021 in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12:00 Uhr bieten wir Ihnen 17 Impftermine mit oben genanntem Impfstoff gegen COVID – 19 an. Dieses gilt zunächst nur für Patientinnen unserer Praxis. Sie müssen allerdings bedenken, dass sie sechs Wochen später den zweiten Termin wahrnehmen müssen, wir impfen keine Patienten nur für einen einzigen Termin.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte unter der Kontakt E-Mail, welche sie ganz rechts auf der Homepage unserer Web Präsenz sehen, dann bekommen Sie entsprechend mitgeteilt ob und um wieviel Uhr
Biontech liefert im Juli 40 % weniger
Nach dem Biontech im Monat Juni circa 20 Millionen Impfdosen ausgeliefert hat, soll im Juli die Menge auf 12-13 Mio Dosen sinken. Dieses sei eine planerische Vorgehensweise, die sowohl in Deutschland als auch in der EU bereits bekannt gewesen sei.
Daher nicht wundern, Erstimpfungen im Juli werden wahrscheinlich eher die Rarität werden in den Praxen. Dazu kommt, dass alle andern Lieferanten ebenfalls Produktions- und Lieferschwierigkeiten haben. Damit wird dieses ein lustiger Sommer, wir haben uns auf einen weiteren Mangelzustand einzustellen.
COVID-19 Impfung – Anfragen
Heute haben wir in unserer Praxis zum ersten Mal sechs Patientinnen gegen COVID-19 mit Biontech geimpft. Wir haben die unglaublich großzügige Menge von sechs Impfungen je Arzt für diese Woche vom BMG zugeteilt bekommen.
Natürlich ist das Interesse sehr, sehr groß, die tägliche Nachfrage übersteigt bereits jetzt wahrscheinliche Liefermenge eines Monats!
Daher die Bitte an alle Interessierten: Bitte rufen Sie nicht an sondern schreiben Sie uns den Wunsch nach einer Impfung per Mail (info@diefrauenarztpraxis.com). Wir setzen Sie dann auf unsere Liste. Bitte ausschließlich mit vollem Namen und Geburtsdatum, damit wir Sie zuordnen können. Wir impfen zunächst ausschließlich Patientinnen unserer Praxis, da wir einfach keinen Impfstoff erhalten. Anderweitige Anfragen sind daher nutzlos, außer wir bekommen ein Kontingent Johnson&Johnson.
Bitte haben Sie Verständnis für die Regelung, unser Gesundheitsminister Spahn verspricht das Blaue vom Himmel, welches in der Praxis ausgebadet werden muss. Egal was dieser Mann von sich gibt, aktuell ist das völlig realitätsfernes Gesülze.
Update COVID – 19 Impfungen 18.05.2021
Wie sicherlich alle bereits wissen, hat unser Bundesgesundheitsminister Spahn die Priorisierung der Covid-19 Impfung zum 7. Juni 2021 komplett aufgehoben. Das bedeutet im Klartext, dass alle Personen sich gleichermaßen COVID – 19 impfen lassen können. Es können sich also alle Personen bei ihrem Haus – Facharzt oder in einem Impfzentrum um einen Impftermin bemühen.
Leider wurde dabei nicht erwähnt, dass weiterhin bevorzugt alle Personen aus der Priorisierungsgruppe zwei oder drei zu impfen sind, dieses sollen alle Beteiligten nicht aus den Augen verlieren.
Was er dabei leider auch nicht geäußert hat, dass die Liefermenge von verfügbarem Impfstoff nicht erhöht wurde. Bedeutet, die Haus- und Fachärzte werden weiterhin eine Mangelverwaltung haben, eine Beschleunigung der Impfsituation wird dadurch nicht erfolgen.
Ein uns bekannter Hausarzt hat mittlerweile eine Warteliste von über vier Wochen für Impfwillige für Biontech. Wenn dazu noch extra von der KV-Hessen eine Pressemitteilung heraus gegeben wird, dass aufgrund der knappen Situation des bevorzugten Impfstoffes Biontech möglicherweise angeforderte Mengen nicht geliefert werden können, kann man sich das Theater in den nächsten Wochen vorstellen.
Zudem ist es (Stand heute, 18.5.2021) immer noch so, dass die beteiligten Praxen von allen verfügbaren Impfstoffen etwas bestellen müssen, sie dürfen nicht nur alleinig Biontech als Bestellung veranlassen. Das bedeutet für viele Praxen, je weniger zum Beispiel Johnson&Johnson bestellt wird, umso weniger Biontech bekommen diese. Dieses geht soweit, dass eine Praxis, welche nur Biontech bestellt, gegebenenfalls nur zwölf Dosen in einer Woche bekommt.
Die Konsequenz für unsere Praxis daraus lautet, dass wir uns in der folgenden Woche informieren müssen, wie das Bestellwesen für unsere Situation erfolgen darf, demnach werden wir dann bestellen können. Wir werden frühestens jedoch mit Öffnung der Priorisierung im Juni mit der Impfung starten.
Die Priorisierung fällt
In Bayern und Baden-Württemberg soll die Priorisierung für Impfungen in Haus- und Facharztpraxen fallen. Das ist natürlich eine schöne Nachricht, damit entfällt eine unmögliche Zwangslage, in die diese Ärzte gebracht worden sind.
Was damit nicht gelöst wurde: Die geringe Menge an Impfdosen, die den niedergelassenen Ärzten zur Verfügung steht wird dadurch auch nicht höher. Sollten also jetzt aus diesem Grunde mehr Ärzte mit dem Impfen beginnen, da diese endlich ihre Klientel bedienen können (zum Beispiel Jugend Ärzte) wird dadurch nicht mehr Impfstoff in den Markt gepumpt. Der Astra Impfstoff ist immer noch äußerst unbeliebt in Teilen der Bevölkerung und für große Teile der Bevölkerung nicht akzeptiert. Bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass nicht genügend Biontech Impfstoff zur Verfügung stünde für die jüngere Generation.
Wir werden sehen, wie sich weitere Bundesländer in den nächsten Tagen zu diesem Thema äußern werden. Sobald die Priorisierung gefallen ist und wir entsprechend Impfstoff bekommen dürfen in den Praxen, werden wir mit dem Impfen starten.
Spahnsinn!
Unser Gesundheitsminister schlägt die nächste Volte in seinen Entscheidungen.
Entgegen jeglichen medizinischen Sachverstands und wahrscheinlich nur um den Leuten einen unkomplizierten Urlaub zu ermöglichen, schlägt er vor, den Impfbstand bei Astra Zeneca auf vier Wochen zu verkürzen. Dazu eine Experten Meinung direkt aus dem Netz:
„Medizinisch nachvollziehbar ist dieser Schritt nämlich nicht: „Die 12 Wochen Abstand zwischen den beiden AstraZeneca-Impfungen sind notwendig, um eine Effektivität von 80 % zu erreichen. Bei Verkürzung auf 4 Wochen sind das nur rund 60 %! Das sollte man den Leuten auch sagen“, argumentiert etwa Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGFI) und Leiter des Forschungsbereichs Immunologie am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund „
Also keine Vernunft- oder Sachentscheidung. Reiner Populismus um potentiellen Wählern zu gefallen. Bitte, bitte, nicht darauf reinfallen, Sie vergeben die Chance auf eine korrekte Immunisierung!