Auch ab 45 bietet die gesetzlich vorgeschriebene Vorsorge lediglich den Minimalstandard der notwendig erscheint.
Dazu gehört der Vorsorgeabstrich und die Tastuntersuchung der Brust wie auch des Bauchraumes. Moderne Methoden sind in der Vorsorge nicht vorgesehen. Wir sind der Meinung, dass eine vernünftige Vorsorge mehr zu bieten hat. Am Termin können wir mit Ihnen individuell weitere Schritte besprechen. Möglich sind z.B. (ohne Wertung der Untersuchungen oder Anspruch auf Vollständigkeit der Liste):
Ultraschall des Unterleibes,
welcher Ihnen auf einen Blick zeigen kann, dass Gebärmutter und Eierstöcke normal sind.
Brustultraschall,
eine für Sie angenehme, strahlenfreie Untersuchung für eine zusätzliche Sicherheit, dass Ihre Brust in Ordnung ist. Dies Methode kann jederzeit eingesetzt werden und verspricht eine der Mammographie vergleichbare Aussage ohne jede Strahlenbelastung. Natürlich kann eine Mammographie nicht mit der Schalluntersuchung verglichen werden, allein schon wegen der technischen Vorraussetzungen. Voraussetzung ist eine völlig neue Gerätetechnologie, mit einer neuen Schallkopfgeneration und einer rechnergestützten digitalen Bildverarbeitung.
Untersuchung auf HPV
Human Papilloma Virus, ein Virus, der überwiegend über den sexuellen Kontakt erworben wird. Untergruppen davon sind Auslöser von Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses. Sind Sie HPV-frei, haben sie eine fast 100% Sicherheit keinen Gebärmutterhalskrebs zu bekommen, solange nicht ein Neuinfekt auftritt.
Ab 2018 wir voraussichtlich eine Änderung der Vorsorgerichtlinien der Frau in Kraft treten. Dann wird der Vorsorgeabstrich zwischen 20 und 35 jährlich durchgeführt, ab 35 alle drei Jahre, aber in Kombination mit einem HPV Test.
Besserer Vorsorgeabstrich
Auch der herkömmliche Abstrich läßt sich erheblich verbessern. Wir haben einen deutlich überlegenen Test für Sie, den Thinprep® oder als DNA-Pap mit einer fast 100% -tigen Sicherheit!
Ein immunologischer Stuhltest
Im Gegensatz zum herkömmlichen Test (Hämoccult) bietet Ihnen dieser hochwertige Test eine Sicherheit von 90%, dass eine versteckte Blutungsquelle erkannt wird.
Ab dem 01.04.2017 tritt eine Änderung der Krebsvorsorgerichtlinien (für Mann und Frau) in Kraft. Ab dem Datum wird nur noch dieser (iFob) Test allen Personen zwischen dem 50. und 55. Geburtstag regelmäßig zur Verfügung stehen.