Temperaturmethode

Wer seinen Körper genau beobachtet, wird feststellen, daß auch kleine Veränderungen ein Zeichen dafür sind, daß nun etwas im Körper passiert.So ein kleines Zeichen ist die morgendliche Aufwachtemperatur.

Vor dem Eisprung liegt die Temperatur durchschnittlich bei 36,5 ° C. Nach dem Eisprung steigt die Temperatur um etwa 0,5 ° C an und bleibt bis zum Beginn der nächsten Monatsblutung bei diesem höheren Wert. Drei bis vier Tage nach dem Ansteigen der Temperatur bis zum Blutungsbeginn ist der Eintritt einer Schwangerschaft sehr unwahrscheinlich.
In Kombination mit anderen Methoden, z.B. einem Ovulationstest, der Beobachtung des Zervixschleimes, Zyklusdauerbeobachtung kommt Frau auf eine sehr gute Verhütungswirkung, wenn auch nicht auf die Zahlen einer normalen Pille.

Eingeschränkt wird die Methode durch Medikamente, welche die Temparatur beeinflussen, Stoffwechselstörung mit Beeinflussung von Temperatur oder Zyklusdauer und den Lebensumständen, wie z.B.  Schicht-/Nacht-/Wechseldiensten oder auch andauernde Reisen über mehrere Zeitzonen.
Zusätzlich ist natürlich wichtig, dass kein „Laissez faire“ einreisst, dann ist die Methode witzlos.