Das erste Kind

nach der jetzt in sehr engen Grenzen erlaubten Präimplatatiosndiagnostik (PID) ist in Lübeck zur Welte gekommen. Ein sehr interessanter Artikel im Ärzteblatt über den Werdegang des Paares, sich schließlich für diese vorgeburtliche Diagnostik zu entscheiden. In schweren Fällen müssen Paare nun nicht mehr auf die Unglücksmeldung bei den Ultraschallen warten, sondern können vorher eine Wahl treffen.

Meiner Meinung nach ein Fortschritt.

In Europa sind 2011 über 30.000

Personen an Masern erkrankt, davon mehr als ein Drittel alleine in Frankfreich, wo es einen heftigen Ausbruch gegeben hatte. In Deutschland gab es 2011 über 1.600 Erankungen. Auch heute ist diese Erkrankung kein Kinderspiel. zum Einen sind über 15% der Erkrankten älter aks 15, zum Anderen sind Nebenwirkungen wie neurologische Probleme oder Lungenentzündungen nicht selten.

Für alle Schwangeren gilt daher die Kontrolle des Impfpasses, ob Immunität besteht. Alle Frauen, welche sich mit dem Kinderwunsch tragen, sollten sich kontrollieren oder im Zweifelsfall impfen lassen.

Das Märchen des Checkup ab 35

Das immer noch viele gibt, die glauben der vor Urzeiten ins Leben gerufene Checkup35+ sei wirklich eine tolle Sache, kann sich auf der Seite der Deutschen Krebsgesellschaft gerne informieren, wie wenig dieser Test doch beinhaltet. Abgesehen davon kann ein Hausarzt natürlich mehr machen, er muss aber nicht.

Das Ergebnis ist doch ziemlich ärmlich!

In den Mutterschaftsrichtlinien wird ein mieser Test neu eingeführt

Ein Test auf Zucker in der Schwangerschaft, welcher 27% aller Erkrankten nicht entdecken wird. Warum wird dieser Test durch die Kassen saktioniert?

Zitat“Schwangere Frauen mit einem mäßig erhöhten Blutzucker und mäßigem Übergewicht haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Geburts- oder Schwanger­schafts­komplikationen. Diese Erkenntnisse gewannen Wissenschaftler um Boyd Metzger von der Northwestern University Feinberg School of Medicine. Sie publizierten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift Diabetes Care (doi: 10.2337/dc11-1790).“

Also werden 1/3 aller Schwangeren von dieser Diagnostik bewusst ausgeklammert?

Wie der Bund die wohnortnahe ambulante Versorgung untergräbt

Immer wieder wird von der Politik der Erhalt der wohnortnahen Versorgung gefordert. Wie der Bund und das jeweilige Land (als Finanzier von Unikliniken) zeigen, wie man diese Versorgung untergräbt, wird am Beispiel der Uniklinik Bonn deutlich. Dort wurde gerade das größte ambulante Operationszentrum eingeweiht. „Wie der Bund die wohnortnahe ambulante Versorgung untergräbt“ weiterlesen