Änderung des Ablaufes in der Praxis bedingt durch Corona

Durch Corona bedingt haben einige Änderungen des Ablaufes in und auch vor der Praxis einführen müssen, um Ihnen und uns den bestöglichen Schutz vor einem Infekt bieten zu können.

Wir lassen nur noch eine gewissen Anzahl von Patientinnen (ohne Anhang) in die Praxis, um die notwendigen Distanzen voneinander gewährleisten zu können. So wird Ihnen unser Wartezimmer ziemlich leer vorkommen, wir verteilen die Patientinnen in der ganzen Praxis und bitte ggf. auch darum, sich auf Abruf in der Sonne aufzuhalten.

Nach dem Eintritt in die Praxis bitte zunächst ERST die Hände im „Bad“ waschen, dann am Spender desinfizieren und dann erst zur Anmeldung kommen.
Wir tragen alle Masken, je nach Einsatzbereich in unterschiedlicher Form und Ausführung. Auch Sie müssen einen Mund-Nase-Schutz tragen, eine richtige Maske wäre von Vorteil, ist aber keine Pflicht.
Handschuhe sind unsinnig, wenn es sie beruhigt, dürfen Sie welche tragen.

Bitte haben Sie mit uns etwas Geduld, es kann durchaus mal Verschiebungen im Ablauf geben.

Vielen Dank!

Liebe Patientinnen, die erste Woche, in der wir „fast“ normal arbeiten neigt sich dem Ende zu. Wir möchten uns bei allen, die so toll mitgearbeitet haben, dass der Ablauf so reibungsarm ging, bedanken!

Wir haben ganz tolle Self-made Masken gesehen und waren überrascht, wieviele von Ihnen bereits wie ein eingespieltes Team eines Krankenhauses mit dem Thema Schutz und Hygiene umgegangen sind.

Wir hoffen weiterhin auf eine coronafreie Zeit bei Ihnen und uns und auf einen weiterhin besser werdenden Verlauf in dieser Krise.

Wir haben jetzt „normale“ Sprechzeiten, lediglich die Anzahl der Menschen in unserer Praxis ist noch eingeschränkt. Alle haben begrenzte Platzressourcen, wir auch. Sobald wir – gerade für unsere schwangeren Patientinnen – problemlos auch die Partner dazu bitten können, informieren wir Sie umgehend. Das ist alles nur eine Frage der Zeit.

Ab dem 20.04.2020 lockern wir uns

Nachdem wir fast vier Wochen nur eine Rumpfpraxis betrieben haben, nutzen wir die Erfahrungen der letzten Wochen um neu zu starten. Nicht sofort Alle und Alles, aber wir versuchen ein Stück weit Normalität einkehren zu lassen.

Keine Normalität ist natürlich weiterhin, dass alle Mitarbeiterinnen und auch wir beide vom ärztlichen Team, mit Masken und auch mit Handschuhen verkleidet sind. Die Einen anhaltend, die Anderen zeitweise. Das würde wir Ihnen auch raten: Wenn es Ihnen möglich ist, schützen Sie uns und sich selbst mittels einer Maske (sofern vorhanden) oder eines Schals. Die typische Desinfektion und ähnliche Möglichkeiten bieten wir in der Praxis.

Keine Normalität wird auch sein, dass sich kaum mehr als 4-5 Patientinnen gleichzeitig in den Praxisräumen verteilt aufhalten werden (dürfen). Das bedeutet für Sie direkt, dass Sie ggf. nach Eintritt in die Praxis und der ersten Kontaktaufnahme noch einmal „in den Park“ geschickt werden, um Sie dann kurzfristig wieder herein zu bitten.

Bitte haben Sie dafür Verständnis.

Hier noch einmal unsere Bitte des Verhaltens in der Praxis zum Download.

Lockerung der Situation?

Um genau zu sein, wir wissen es nicht. Weder gibt es z.Zt. Daten über ein Vorgehen allgemein, noch gibt es Daten über das kurzfristige Vorgehen im Gesundheitswesen.

Sie können Termine bei uns machen, aktuell werden wir aber weiterhin die Sprechzeiten so gestalten (müssen), dass wir sowohl weiterhin in Teams arbeiten können, als auch durch die Reduktion der Anzahl von Patientinnen in der Praxis Sie alle möglichst vor einem Ansteckungsrisiko schützen können. In direktem Kontakt können sie gerne Masken tragen, Handschuhe sind auch bei uns nicht sinnvoll, wir haben genügend Seife und Desinfektionsmittel.

Sobald wir wieder durchstarten können, erfahren Sie dieses hier oder per Facebook/Twitter.

Änderungen der Praxis in Zeiten von Corona

Aufgrund der Pandemie mit Corona haben wir eine deutlich veränderte Situation auch in unserer Praxis. Mittlerweile haben circa 50% aller geplanten Termine abgesagt, zu Recht können Patientinnen befürchten, dass in einer so verdichteten Umgebung wie einer Praxis ein potentielles Infektionsrisiko hoch sein kann. Es wäre auch schon erstaunlich, wenn von Einhaltung einer sozialen Distanz die Rede ist, um sich dann bei seinem Arzt ggf. für einer Stunde in das proppevolle Wartezimmer zu hocken. Durch die geringere Inanspruchnahme schützen Sie sowohl sich selbst, als auch uns, da wir wortwörtlich mit mehr Abstand agieren können. Natürlich sind wir für unsere Patientinnen täglich da, jedoch sollten Frauen mit Vorerkrankungen (Herz-Kreislauf, Lunge, Tumorerkrankungen oder Immunproblemen, wie auch schlecht eingestelltem Diabetes) Abstand von einem Routinebesuch nehmen.

Um eine funktionsfähige Praxis zu gewährleisten, arbeiten wir seit dem 18.03.2020 in zwei Teams, was bedeutet, dass fest ein Arzt/Ärztin mit einem Team zusammenarbeitet und sich diese auch nicht begegnen, da eine ausgedehnte Sperrzeit über Mittag einen Kontakt verhindert. Das bedeutet aber auch für Sie, dass die Sprechzeiten auf vier Stunden Vor- und vier Stunden Nachmittags gekürzt sind. Zudem ist grundsätzlich wie oben genannt, am Vor- oder Nachmittag nur ein Arzt anwesend. Personenwünsche können so nicht erfüllt werden, außer Sie erkundigen sich vorher telefonisch nach der aktuellen Besetzung.

Rezepte und – in Grenzen auch Krankmeldungen – bekommen Sie von uns nach telefonischem Kontakt, per Post. Noch besser wäre es natürlich, wenn Sie uns die Karte mit Rezeptwunsch und Rückumschlag zuschicken würden, dann hätten wir alles, was wir benötigen.

Corona macht es nötig

Im Rahmen der Coronakrise kommt es in unserer Praxis zu deutlichen Auswirkungen. Bislang haben täglich circa 40% unserer Patientinnen Ihren Vorsorgetermin abgesagt oder nicht genutzt. Aus diesem Grund und aufgrund der erhöhten Anforderungen arbeitet die Praxis daher im Kurzarbeitsbetrieb, so lange es uns möglich ist. Die Praxis wird daher Vormittags oder Nachmittags nur mit einem Team und einem Arzt besetzt sein. Spezielle Terminwünsche sind daher eine Ausnahme. Wir bitten nochmals Patientinnen, sich bei einer Erkältung oder ähnlichen Symptomen vorher telefonisch bei uns zu melden und nicht einfach in die Praxis zu kommen. Im Zweifel werden wir Sie sofort zum Verlassen der Praxis auffordern. Es gibt mittlwerweile auch in Frankfurt Praxen, welche schließen, da die Inhaber Corona erkrankt sind und daher unter Quarantäne stehen. Bedeutet auch für Sie, dass Sie überhaupt keinen Arzt mehr habem, welcher sie betreuen wird und anderen Patientinnen den Zugang zur Versorgung verbauen!