Am Muttermund schützt ein kleiner Schleimpropf den Eingang der Gebärmutter (Uterus). Dieser Schleim ist recht zäh und verhindert das Eindringen von Krankheitskeimen, aber auch von Spermien. Aber direkt vor dem Eisprung verflüssigt sich der Schleim.
Durch genaue Analyse des Schleims können die fruchtbaren bzw. unfruchtbaren Tage ermittelt werden. Vor dem Eisprung wird er glasig und läßt sich fädig auseinanderziehen wie rohes Eiweiß. Danach ist er wieder von festerer Konsistenz.
Allerdings zeigt diese Methode eine sehr hohe Versagerquote, so daß sie auf jeden Fall mit der Messung der Basaltemperatur oder anderen Methoden kombiniert werden sollte.