Liebe Patientinnen, auch wir werden dieses Wochenende etwas verlängern. Pfingstmontag hat unsere Praxis traditionell geschlossen. Für Notfälle bitten wir Sie, den ärztlichen Notdienst zu kontaktieren. Am Dienstag den 2. Juni sind wir wie immer für Sie da. Auch weiterhin kommt es in der Praxis durch die coronabedingten Ablaufveränderung etwas zu Verzögerungen, wir versuchen diese natürlich soweit wie es irgendwie möglich ist, in Grenzen zu halten. Wir freuen uns darüber, dass sie dafür Verständnis haben.
Änderung des Ablaufes in der Praxis bedingt durch Corona
Durch Corona bedingt haben einige Änderungen des Ablaufes in und auch vor der Praxis einführen müssen, um Ihnen und uns den bestöglichen Schutz vor einem Infekt bieten zu können.
Wir lassen nur noch eine gewissen Anzahl von Patientinnen (ohne Anhang) in die Praxis, um die notwendigen Distanzen voneinander gewährleisten zu können. So wird Ihnen unser Wartezimmer ziemlich leer vorkommen, wir verteilen die Patientinnen in der ganzen Praxis und bitte ggf. auch darum, sich auf Abruf in der Sonne aufzuhalten.
Nach dem Eintritt in die Praxis bitte zunächst ERST die Hände im „Bad“ waschen, dann am Spender desinfizieren und dann erst zur Anmeldung kommen.
Wir tragen alle Masken, je nach Einsatzbereich in unterschiedlicher Form und Ausführung. Auch Sie müssen einen Mund-Nase-Schutz tragen, eine richtige Maske wäre von Vorteil, ist aber keine Pflicht.
Handschuhe sind unsinnig, wenn es sie beruhigt, dürfen Sie welche tragen.
Bitte haben Sie mit uns etwas Geduld, es kann durchaus mal Verschiebungen im Ablauf geben.
Mal endlich gute Ratschläge
Klarstellung der Corona Regeln
- Im Prinzip dürfen Sie das Haus nicht verlassen, aber wenn Sie es möchten, dann dürfen Sie es schon.
- Masken sind nutzlos, aber Sie sollten unbedingt eine tragen, denn sie kann Leben retten.
- Alle Läden sind geschlossen, außer die, die geöffnet sind.
- Dieses Virus ist tödlich, aber dennoch nicht allzu beängstigend, außer dass es eventuell zu einer globalen Katastrophe führt
- Jeder muss ZUHAUSE bleiben, aber es ist wichtig auch RAUSZUGEHEN, besonders bei Sonnenschein, aber es ist besser, nicht rauszugehen, außer natürlich für Sport, aber eigentlich NEIN …
- Es gibt keinen Mangel an Lebensmitteln im Supermarkt, aber es gibt viele Dinge, die fehlen und andere sind zur Zeit nicht da.
- Das Virus hat keine Auswirkungen auf Kinder, außer auf diejenigen, auf die es sich auswirkt..
- Tiere sind nicht betroffen, aber es gibt immer noch eine Katze, die im Februar in Belgien positiv getestet wurde, als sonst noch niemand getestet wurde, plus ein paar Tiger hier und da und selten Hunde, eigentlich keine Hunde, aber manchmal doch auch schon …
Jegliche Oberflächen, ausser das Fell ihres Haustieres, können die Krankheit natürlich übertragen. - Sie werden viele Symptome haben, wenn Sie krank sind, aber Sie können auch ohne Symptome krank werden, Symptome haben, ohne krank zu sein, oder ansteckend sein, ohne Symptome zu haben, sowie visa versa.
- Das Virus bleibt auf verschiedenen Oberflächen zwei Stunden lang aktiv, nein vier, nein sechs, nein, habe ich Stunden gesagt, vielleicht Tage? Aber es braucht eine feuchte Umgebung. Aber eigentlich nicht unbedingt.
Das Virus bleibt eigentlich nicht in der Luft, aber öfter mal schon. Vor allem in einem geschlossenen Raum..
Es handelt sich hier grundsätzlich nicht um Schmierviren aber eine Schmierinfektion wäre möglich. - Wir sollten so lange eingesperrt bleiben, bis das Virus verschwindet, aber es wird nur verschwinden, wenn wir eine kollektive Immunität erreichen, also wenn es zirkuliert..
Dafür dürfen wir nicht zuviel eingesperrt sein, deswegen bleiben sie besser die meiste Zeit über Zuhause. - Sollten Sie erkrankt gewesen sein, werden Sie möglicherweise später wieder erkranken, dazwischen sind Sie immun.
Autor unbekannt
Vielen Dank!
Liebe Patientinnen, die erste Woche, in der wir „fast“ normal arbeiten neigt sich dem Ende zu. Wir möchten uns bei allen, die so toll mitgearbeitet haben, dass der Ablauf so reibungsarm ging, bedanken!
Wir haben ganz tolle Self-made Masken gesehen und waren überrascht, wieviele von Ihnen bereits wie ein eingespieltes Team eines Krankenhauses mit dem Thema Schutz und Hygiene umgegangen sind.
Wir hoffen weiterhin auf eine coronafreie Zeit bei Ihnen und uns und auf einen weiterhin besser werdenden Verlauf in dieser Krise.
Wir haben jetzt „normale“ Sprechzeiten, lediglich die Anzahl der Menschen in unserer Praxis ist noch eingeschränkt. Alle haben begrenzte Platzressourcen, wir auch. Sobald wir – gerade für unsere schwangeren Patientinnen – problemlos auch die Partner dazu bitten können, informieren wir Sie umgehend. Das ist alles nur eine Frage der Zeit.
Ab dem 20.04.2020 lockern wir uns
Nachdem wir fast vier Wochen nur eine Rumpfpraxis betrieben haben, nutzen wir die Erfahrungen der letzten Wochen um neu zu starten. Nicht sofort Alle und Alles, aber wir versuchen ein Stück weit Normalität einkehren zu lassen.
Keine Normalität ist natürlich weiterhin, dass alle Mitarbeiterinnen und auch wir beide vom ärztlichen Team, mit Masken und auch mit Handschuhen verkleidet sind. Die Einen anhaltend, die Anderen zeitweise. Das würde wir Ihnen auch raten: Wenn es Ihnen möglich ist, schützen Sie uns und sich selbst mittels einer Maske (sofern vorhanden) oder eines Schals. Die typische Desinfektion und ähnliche Möglichkeiten bieten wir in der Praxis.
Keine Normalität wird auch sein, dass sich kaum mehr als 4-5 Patientinnen gleichzeitig in den Praxisräumen verteilt aufhalten werden (dürfen). Das bedeutet für Sie direkt, dass Sie ggf. nach Eintritt in die Praxis und der ersten Kontaktaufnahme noch einmal „in den Park“ geschickt werden, um Sie dann kurzfristig wieder herein zu bitten.
Bitte haben Sie dafür Verständnis.
Hier noch einmal unsere Bitte des Verhaltens in der Praxis zum Download.
Hätte es in Europa soweit kommen müssen ?
In Europa (und auch in den USA) hat nach der Datenlage Coronaerheblich heftiger zugeschlagen, wie z.B. im – wahrscheinlichen – Ursprungsland China. Lassen wir einmal Menschenrechte und andere Diskussionsthemen beiseite und betrachten nur den Zeitpunkt und das Vorgehen zum jeweiligen Zeitpunkt, muss man leider sagen, dass die meisten Regierungen völlig inakzeptabel reagiert haben. Sie hätten früher, schneller und umfangreicher reagieren können, hätten Sie nur auf der Fachwelt verfügbaren Literatur vertraut.
Einen sehr kritischen Artikel mit dem bisherigen Verlauf finden Sie aus der Schweiz – hier: Interessant ist ebenso ein Interview mit Professor Vogt, nachdem der Artikel viel Wirbel gemacht hat. Dieses finden Sie hier:
Lockerung der Situation?
Um genau zu sein, wir wissen es nicht. Weder gibt es z.Zt. Daten über ein Vorgehen allgemein, noch gibt es Daten über das kurzfristige Vorgehen im Gesundheitswesen.
Sie können Termine bei uns machen, aktuell werden wir aber weiterhin die Sprechzeiten so gestalten (müssen), dass wir sowohl weiterhin in Teams arbeiten können, als auch durch die Reduktion der Anzahl von Patientinnen in der Praxis Sie alle möglichst vor einem Ansteckungsrisiko schützen können. In direktem Kontakt können sie gerne Masken tragen, Handschuhe sind auch bei uns nicht sinnvoll, wir haben genügend Seife und Desinfektionsmittel.
Sobald wir wieder durchstarten können, erfahren Sie dieses hier oder per Facebook/Twitter.